Kurz und knapp
- Bio-Eier von Junghennen
- großer Dotteranteil
- feste Schale
- extra-aromatischer Geschmack
Ökologische Haltung bedeutet …
- Platz für artgerechtes Verhalten
- Familiennester zur Eiablage
- höchstens 6 Hennen pro Quadratmeter Stall
- weitläufige Weiden mit vielseitigem Bewuchs
- Küken aus biologischer Aufzucht
- Futter aus ökologischem Anbau
- Bevorzugung von Naturheilmitteln
Klein, aber oho!
Unsere Junghennen fangen mit den Minis an, und nach ein wenig Übung geht es dann mit den größeren M- und L-Eiern weiter.
Das ist so, weil der Eileiter anfangs noch recht klein ist und mit seinen Aufgaben „mitwächst“. Im Laufe ihres Lebens legt eine Henne etwa 80 % M- und L-Eier, der Rest verteilt sich auf die Minis als Erstlingswerke und im Erwachsenenalter auf die XL- und XXL-Eier.
Das hat zur Folge, dass die Mini-Eier nicht immer verfügbar sind – aber ist das nicht das Schöne an dem Naturprodukt Ei?
Geheimtipp für Gourmets
In den Minis sind alle Inhaltsstoffe des „erwachsenen“ Eis schon enthalten, nur eben in etwas komprimierter Form. Deswegen schmeckt es noch etwas aromatischer und intensiver als seine größeren Kollegen. Ob als gekochtes oder gerührtes Ei, im Auflauf oder im Kuchen – das Mini ist eine kleine Delikatesse!
Kleiner Tipp zum Frühstück
Man kommt nicht umhin festzustellen: Für den Durchschnittseierbecher ist das Mini-Ei einfach nicht gemacht. Wer keine Lust hast, in dessen Tiefen auf Eiersuche zu gehen, der schlage es einfach längs statt quer auf :-).
Kleine Eier und Backrezepte
Rezepte rechnen immer mit Eiern der Größe M. Die wiegen durchschnittlich 58 g, ein Mini-Ei bringt im Durchschnitt 48 g auf die Waage.
Es gilt also folgende Faustregel: Wenn im Rezept vier Eier (4 x 58 g = 232 g) stehen, Du hast aber nur Junghennen-Eier im Haus, nimm einfach fünf von denen (5 x 48 g = 240 g) – passt! Der Teig wird wahrscheinlich etwas saftiger. Also keine Panik, es kann nur gut gehen!